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Die Kompaktkamera SH100 von Samsung enttäuscht im Test

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Wenn eine Digitalkamera fähig zum kabellosen Transfer von Daten ist, dann sorgt hierfür meist eine WLAN- oder EyeFi-Karte. Nicht so die Samsung SH100: Mit ihr werden die Daten mittels WLAN 802 b/g/n und einem WLAN-Zugangspunkt übermittelt. Wie das geht, erfahren Sie hier.

Die Kompaktkamera Samsung SH100 in der silbernen Farbvariante.

Die Kompaktkamera Samsung SH100 in der silbernen Farbvariante.

Getestet wurde die Digitalkamera jüngst vom Technik-Ressort von T-Online. Leider konnte die Testjury hier keine Höchstleistungen ermitteln. Im Schnitt sei die Bildqualität zufriedenstellend, allerdings nehme die Auflösung zum Bildrand hin stark ab. Dies werde durch ausgewaschene Ränder deutlich. So wurde im Test auch lediglich ein mittlerer Wirkungsgrad von fünf Megapixeln ermittelt. In punkto Bildrauschen zeige die Kamera ebenso „nur“ ein befriedigend Ergebnis. Ab ISO 800 bleibe das Rauschen lediglich in „ausreichenden“ Grenzen. Schlimm sei es vor allem mit kontrastreichen Motiven: Hier seien bereits Mängel bei der Ausgangsdynamik ab ISO 100 ersichtlich. Die Ausgangsdynamik wird bestimmt, wie gut die Kamera helle und dunkle Bereiche darstellen kann. Auch die Anzahl der dargestellten Helligkeitsstufen sei nicht befriedigend.

14 Megapixel-Sensor und kein effizienter Verwacklungsschutz

Auf der Rückseite der SH100 befindet sich das großzügige 3-Zoll-Display, welches mithilfe von modernster Touchscreen-Technologie angesteuert wird. Leider verzichtet Samsung auch auf einen vernünftigen Verwacklungsschutz, obwohl die Auflösung von 14 Megapixeln einen solchen sinnig machen würde. Ein Grund für die durchwachsenen Ergebnisse hinsichtlich der Bildqualität. Lediglich ein elektronischer Verwacklungsschutz kommt zum Einsatz. Freuen kann sich der Fotografen hierüber nur aufgrund des somit günstigeren Preises. Aufgrund der WLAN-Anbindung, erweist sich die Samsung-Knipse als benutzfreundlich im Umgang mit Online-Bilderdiensten, wie Picasa, Facebook, YouTube oder Photobucket.

Bedienung erfolgt komplett via Touchscreen-Display

Beim Testen der Bedienung reagierte der Bildschirm der SH100 etwas träge. Dies könne daran liegen, so der Test, dass die ansteuerbaren Symbole etwas zu klein geraten seien. Die Menüführung hat sich Samsung an Smartphones abgeschaut. So blättert der Fotograf zwischen vier Hauptseiten, indem man mit den Fingern von einer Seite zur anderen wischt. Neben der Bedienung via Touchscreen, besitzt die Kamera vier Knöpfe: Den Auslöser, den An-/Ausschalter, den Wiedergabeknopf und die Hometaste, um wieder ins Hauptmenü zu gelangen. Mit einem Gewicht von 114 Gramm inklusive Akku und Speicherkarte erweist sich die SH100 als Leichtgewicht.

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